Herne ist eine kreisfreie Stadt im Ruhrgebiet, Nordrhein-Westfalen, mit rund 157.000 Einwohnern (Stand Ende 2022). Auf nur 51 km² Fläche zählt sie zu den am dichtesten besiedelten Städten Deutschlands. Erstmals erwähnt wurde der Ort um 880 als „Haranni“. Über Jahrhunderte blieb es ein kleines Dorf, bis der Steinkohlebergbau im 19. Jahrhundert die Entwicklung rasant beschleunigte. Mit der Eröffnung der Zeche Shamrock 1857 stieg die Bevölkerung von unter 1.000 Menschen Mitte des 19. Jahrhunderts auf über 20.000 im Jahr 1890. Am 1. April 1897 erhielt die Stadt schließlich ihre Rechte.
Zwischen Berlin und dem Ruhrgebiet gibt es bis heute enge Verbindungen – sei es durch Arbeit, Studium oder private Gründe. Wer einen Umzug plant, kann von der Beiladung profitieren: kleinere Transporte werden im Laderaum eines bereits gebuchten Fahrzeugs mitgenommen. Das spart Kosten, da man sich den Platz mit anderen Auftraggebern teilt, und ist zugleich umweltfreundlich, weil vorhandene Kapazitäten optimal genutzt werden. Für Studierende, Berufspendler oder Familien, die zwischen Hauptstadt und Westen Deutschlands wechseln, ist diese Form des Transports eine flexible, effiziente und nachhaltige Lösung.







